Schaufeln bis Aerosmith

Sonntag war ziemlich tot. Das muss für den Eintrag hier reichen.
Montag nach der Schicht fanden mein Meniskus und ich uns bei der Krankengymnastik ein, um mobilisiert zu werden und die letzte Bewegungseinschränkung auf immer zu verbannen. Danach ging es ihm und mir so gut, dass eine volle Stunde Heimtrainer (Spinning) zu diversen Montagabend-Serien absolviert wurde. Ich komme wieder.
Heute und morgen steht die Schaufel im Vordergrund. Donnerstag dann in der KölnArena die Altmeister: Aerosmith (hoffe, ich bekomme jetzt keinen Ärger von den ganzen Hard-Rockern hier, aber die Toxic Twins sind live ziemlich gut) Freitag ab nach Wimbledon, wo Jörger und ich wieder die letzten im Turnier verbliebenen Deutschen rausgucken werden. Macht keinen Unsinn.

Kirmes, Alter Bahnhof, Ratinger

Voll zugeschlagen. Nachdem der Donnerstag nach Pearl Jam erst am Freitag um 5:30 Uhr zuende ging, war am Freitag Schaulaufen bei der Sevelner Kirmes (meiner Heimatgemeinde Issum) angesagt. Ich traf einen großen Haufen alter Bekannter, die alle meine Vorliebe für den Gerstensaft teilen. So wurde dieser Abend dann auch erst am nächsten morgen um 3:30 Uhr beendet.

Am Samstag blieb ich standhaft. Nach einem kurzen Abstecher auf dem Oberkasselner Fest, wo den lieben Limo und mich Raingar Nichts hielt, bauten wir eine Grundlage im wiedereröffneten alten Bahnhof Oberkassel. Sehr gemütlicher Biergarten, was Heck2 und Saskia nach Eintreffen ebenfalls zustimmend beurteilten. Dann das Übliche: Ratinger mit Besuchen von Jacu, Kasi, Johnboy und der Beamtin im Meilenstein. Anschließend kleinere Abstecher im LLustwandeLL und Mauer. Ein sehr erfolgreicher Abend für die Gastronomen am Ort.

Pearl Jam

Pearl Jam kommt heute, jetzt gleich, in den Dome nach Düsseldorf. Und wir werden wieder da sein. Mit von der Partie sind Yvi & Kristof, Jörger und Theo. Letztere hatten gemeinsam mit mir schon 2001 das Vergnügen, die Band in Toronto live zu erleben. Ein legendärer Abend.

Mit meinem langjährigen Mitbewohner Olaf, ging die Reise 1996 nach Prag. Das Foto oben als Beweis einer langjährigen Beziehung zur besten Band des Universums. Olaf kann heute leider nicht dabeisein, weil er mit seiner jungen Familie im Urlaub ist. Man muss auch mal Prioritäten setzen ;-)

Gleich fahren wir rüber, Eddie Vedder live ist der Wahnsinn.

Ein bisschen langweilig

Freitag wurde mein Meniskus nun operiert, von einem der besten Freunde und einem Vorbild vom Doktore. Dank Tanko und Fischbrötchen verlief der Transport mehr als angenehm. Die erste Nacht war ein wenig anstrengend, ging aber auch irgendwie rum. Samstag wurde ich dann von meinem Freund Kristof zur Nachuntersuchung gebracht. Der Zustand des Knies wurde als zufriedenstellend eingestuft. Der Biertank hat mir ein paar DVDs geliehen, die man leider nicht alle bis zuende gucken kann (Scheiß Raubkopien), allerdings ist das gute alte "Kir Royal" wieder in mein Bewusstsein zurückgekehrt. Empfehlung!

Am Nachmittag dann flogen Larsi und Limo im Adlerhorst ein, bevor sie sich ans Glas begaben. Danke für den Besuch. Heute, Sonntag habe ich mein Nest nicht verlassen, Dirk Q. ist auf einen Plausch hochgeschnellt. Ansonsten musste ich das Konzert im Dome absagen und übe fleißig, ohne Gehhilfen vom Sofa zum Kühlschrank zu gelangen.

Denke, dass ich morgen wieder an meinen Arbeitsplatz zurückkehren werde.

Aufstieg-Arthroskopie-Aufstieg

So, da isser wieder.
Am letzten Mittwoch bin ich gegen 13:30 Uhr in D´dorf aufgebrochen, um rechtzeitig zum Anstoß der Nati gegen die Slowaken in Götzens anzukommen. Am nächsten Tag haben mein Vater und ich die berühmt-berüchtigte Kalk-Kögele-Tour in Angriff genommen und wie gewohnt einen wundervollen ersten Auftritt in den dem Schreiberling seit seinem 6. Lebensjahr im Sommer wie im Winter bekannten Ski- und Wandergebiet "Axamer Lizum" gehabt.

Am Freitag dann brauchte der Lehrer des Schülers eine kleine Verschnaufpause, so machte sich Junior auf, den ersten Berg 2007 mit dem eigens zu diesem Zwecke eingeführten Fahrrad zu erklimmen - die 10,5 km Steigung (bis zu 14%) waren schnell in 75 Minunten gemacht. Der Abend klang mit der gesamten Familie dann Im Casino Innsbruck aus - Unglaublich, wie schnell Geld einfach weg sein kann.

Am Samstag dann - beide wieder fit - ging es zum Hausberg, der Nockspitze. Besteigung vom Ort aus (Junior), aber auch von etwas weiter oben (Senior) möglich. Gegen 15.00 Uhr und nach 5 Stunden hatten es dann beide gepackt. Mutter und Frau wurden über den überraschenden Gipfelsturm dank modernster Technik umgehend informiert:

Am Abend dann noch fein gegessen und wie an jedem Abend dieses Kurztripps gegen 23.00 Uhr im Bett. Sonntag Morgen um 6:00 Uhr stand die Rückfahrt auf dem Programm, die wie Nichts vorbeiging (800 km in unter 6 h).

Morgen geht es dank der Mithilfe des Blog- und Trinkbruders Limo ins ambulante OP-Zentrum, wo gegen 13:30 Uhr mein Miniskus geflickt wird. Mein Kollege Fischbrötchen wird mich dann wieder sicher ins Adlerhorst bringen. Stützstrümpfe, Gehhilfen und Schmerztröpfen wurden fristgerecht abgeholt - kann nichts mehr schiefgehen. Behandelnder Arzt wird morgen der DEG-Doc sein.

Es sollte an dieser Stelle auch noch vermerkt sein, dass ich seit heute meine Dauerkarte für die Aufstiegssaison 2007/08 in den Händen halte. Hund mit die Hörner for ever!

Kreuzband ok, Miniskus ist hin

Der Befund ist nun endlich da. Alles halb so schlimm. Statt des zu befürchtenden Kreuzbandrisses, stellte sich bei der MRT heraus, dass lediglich mein Innenminiskus zerstört ist.

Hier der Fahrplan zur Genesung:

Mittwoch, 06.06., 8.00 Uhr: Erstellung des Blutbildes
Donnerstag, 14.06., 9.00 Uhr:OP-Gespräch Anästhesie
Donnerstag, 14.06., 9:30 Uhr:OP-Gespräch Operateur
Freitag, 15.06.,10:15 Uhr: OP
Montag, 25.06., 18:00 Uhr: Kicken auf den Jahnwiesen!



So, und morgen geht es erst einmal ab in die Berge, ins wunderschöne Österreich, genauer gesagt, nach Götzens. Mit Rad und Wanderschuhen wird die Gegend um Innsbruck neu erkundet. Deshalb auch die Blogger-Pause bis zum 10.06. Habt Euch lieb! GarNichts

Rad, Regionalliga, Ruhe

Unglaublich. Man fiebert dem Untersuchungstermin entgegen. Man wartet ne knappe Stunde. Dann darf man sich in die Röhre legen und am Ende schaut man genau in selbige: "Wenn Sie das nächste Mal zu Dr. Blecker gehen, wird er Ihnen sagen, was Sie haben." Ja, prima, dann gehe ich da eben gar nicht hin und hab nix?! Na gut. Dienstag dann eben erst der Befund.

Vielleicht wäre der heutige Tag dann aber ganz anders verlaufen. Nachdem ich gestern nicht dem Drängen meines Kollegen Fischbrötchen nachgekommen bin und eben nicht in Uel und Les Halles versackt bin, schwang ich mich heute morgen um 9:24 Uhr auf mein Rad. Über Kaarst, Willich und Anrath ging die Fahrt dann über Osterrath und Meerbusch-City wieder gen Adlerhorst. Ergebnis: 59, 87 km 2:15 h. Und das alles mit einem vielleicht kaputten Knie.

das ging natürlich nur so: Frisch geduscht dann zum letzten Saison-Spiel der Forteng auf`m altehrwürdigen Paul Janes-Sportplatz. Vorher noch das Fischbrötchen eingesammelt, kamen wir leider nicht mehr rechtzeitig zum ersten Tor, das tatsächlich mal für die Fortuna fiel. Aber kurz nachdem wir in Reihe zwei zwischen den Spielerbänken Platz genommen hatten, folgte der Ausgleich für die Jungfohlen. Dann fielen noch zwei weitere Tore für Fortuna, die konnten wir aufgrund der beschriebenen unglücklichen Sitzsituation nur erahnen. In der zweiten HZ konnten wir von der Gegentribüne besser sehen. Fortuna gewinnt 4 zu 1, und alle scheinen versöhnt. Wenn das der Anspruch ist, biddee.

Morgen ist leider schon ab 9.00 Uhr Schaufel angesagt, aber von nichts kommt ja auch nichts. Deshalb lass ich die Japaner Japaner sein und bleibe auch heute daheim.

Ab in die Röhre

Heute, 15.00 Uhr wird es ernst. Da kommt Nichts in die Röhre, um endlich mal beurteilen zu lassen, wie es um sein rechtes Knie bestellt ist, nachdem ich vor knapp zwei Monaten schon gehört habe, dass linke Knie durch eine Teilruptur eines Kreuzbandes und den Anriss des Innenminiskus arg in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Nun also Knie Nummer 2, rechts.

Ansonsten wird dieses Wochenende eher ruhig und das sehr bewusst! Nach Pfingsten kann man durchaus mal einen Gang zurückschalten. So.